Manuka Honig
für eine bessere Wundheilung
Vorwort
Was ich hier gleich zum Anfang loswerden muss, ist, dass Manuka Honig ein absolutes Wundermittel ist. Wir haben über die Jahre viele positive Erfahrungen mit Manuka Honig gemacht und ich schwöre auf den Honig. Nicht nur ein wunderbares Naturheilmittel bei Wunden, sondern auch zum stärken des Immunsystems bestens geeignet.
Woher kommt Manuka Honig?
Der Ursprung des Honigs liegt in Neuseeland und Südost-Australiens. Dieser wird von Honigbienen aus dem Blütennektar der Südseemyrte (Manuka) gewonnen und wird als traditionelles Naturheilmittel genutzt.
Die Inhaltsstoffe
Damit wir hier nicht so extrem in die Wissenschaft eingehen müssen, weil es dann echt kompliziert wird und diesen Beitrag zu lang werden lässt, verkürzen wir das ganze etwas.
Der wichtigste antibakterielle Inhaltsstoff ist das Methylglyoxal (MGO), welches ein Zuckerabbauprodukt ist. Der Honig wird nach der Höhe des enthaltenden Wert von MGO gemessen. Um so höher der Wert ist, um so höher ist auch die antibakterielle Wirkung des Honigs. Der Honig beinhaltet natürlich noch weitere Stoffe, wie Zucker in Form von Glucose und Fructose, Antioxidantien, Aminosäuren, Mineralstoffe, Enzyme und Vitamine. Die Liste an Wirkstoffen ist schon reichlich. Wer hier noch genauere Infos auf wissenschaftlicher Basis benötigt, kann diese gerne im Internet nachlesen.
Die erste Anwendung von Manuka Honig (Produktempfehlung)
Den ersten richtigen Einsatz haben meine Frau und ich bei der Wundpflege unserer Hündin gemacht. Durch einen sehr unschönen Unfall ist unsere Hündin, leider durch eine größere Menge kochendem Wasser übergossen worden und hat große Flächen ihres Rückens mit starken Verbrennungen überzogen. Meine Frau ist sofort mit ihr zum Notdienst gefahren, wo auch direkt nach der Ankunft die Brandwunden, unter Vollnarkose, versorgt wurden. Die Behandlung verlief sehr gut. Unsere Hündin zeigte so gut wie keine Schmerzen und war auch soweit fit. Die Haut sah unter dem Fell auch recht gut aus. Aber es kam anders als gedacht.
Das Problem bei Hunden ist, das die Haut nicht die typischen Verbrennungsanzeichen, wie beim Menschen, aufzeigt. Man kann nicht durch Rötungen und Blasenbildung erkennen, wie stark die Haut und das darunterliegende Gewebe geschädigt wurde.
Ein paar Tage später, bei einem erneuten Verbandswechsel war auf einmal das Ausmaß der Verbrennungen zu sehen. Teilweise löste sich das komplette Fell, samt Haut, beim Entfernen des Verbands ab. Natürlich macht man sich die ganze Zeit Vorwürfe, aber solche extrem seltenen Unfälle können passieren, auch wenn es sehr unangenehm ist. Jetzt war es wichtig das die Wunden gut abheilen und die Narbenbildung nicht zu extrem ausfällt. Wir haben jeden Tag die Wunden sehr penibel gepflegt.
Trotz unserer Reinlichkeit und Fürsorge heilten die Wunden nur sehr langsam. Meine Frau hat sich dann belesen und ist im Internet auf das Wundermittel Manuka Honig gestoßen. Wir haben das natürlich vorher mit der Tierärtzin abgeklärt und sie meinte selber, das Manuka eine sehr gute Wirkung hat, was die Wundheilung betrifft, da dieser stark antibakterielle Eigenschaften hat. Deswegen haben wir direkt mit der Behandlung begonnen. Die Pflege bestand nur noch aus octenisept Wund-Desinfektion zum Spülen der Wunden und für den Verband haben wir Manuka Honig verwendet. Was soll ich dazu sagen, es war wie ein Wunder.
- wirkt stark entzündungshemmend
- therapiebegleitende Anwendung bei Wunden
- zum Verzehr geeignet
- reines Naturprodukt
Man konnte täglich dabei zusehen, wie die Wunden abheilten und immer kleiner wurden. Die Entzündungen nahmen sehr schnell ab. Wenn wir es nicht mit eigenen Augen gesehen hätten, wie schnell und sauber die Wunden geheilt sind, hätten wir das keinem geglaubt. Wir konnten die Narbenbildung so stark reduzieren, das man heute nur noch leicht erkennen kann, dass unser Hund solch massive Verbrennungen hatte.
Weitere positive Erfahrungen mit Manuka Honig
Der Manuka Honig hatte uns gezeigt, was für eine starke Wirkung er hat und haben uns daraufhin den Honig für den eigenen Bedarf angeschafft und diesen dann auch für uns angewendet. Unser Sohn hatte sich in noch jüngeren Jahren beim Spielen vor dem Haus mal eine schöne große Schürfwunde am Schienenbein zugezogen, die schön mit kleinporigen Straßenbelag gefüllt war. Die typischen Wunden, wenn man mit anderen Kindern Draußen am toben ist und immer mal vorkommen. Wie Kinder nun mal so sind, war nur noch Aua, Aua, Aua und nicht anfassen, angesagt. Wir haben die Wunde dann notdürftig mit Wund-Desinfektion ausreichend gespült und ihm einen Verband mit Manuka-Honig über die Nacht angelegt. Meine Frau ist da vom Fach und so tat es auch gar nicht mehr so weh.
Am nächsten Morgen kamen wir aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Der Manuka Honig hat die Wunde, über die Nacht, nochmal richtig tiefengereinigt und nicht sichbare Verunreinigungen entfernt, dass der Verband von den Straßenüberresten grau verfärbt war. Die Wunde hat förmlich gestrahlt vor Sauberkeit und wir haben dann ein paar Tage länger den Verband mit Manuka weiter gemacht. Es sind keinerlei Narben zurückgeblieben. Das hat uns wieder gezeigt, wie gut der Honig seine Wirkung entfaltet.
Ich persönlich habe den Honig regelmäßig, über eine längere Zeit, wegen meines Geruchs- und Geschmacksverlust (ausgelöst durch eine Corona-Infektion) eingenommen, um die Entzündungsprozesse in meinem Körper zu reduzieren und den Körper dabei zu unterstützen, schneller zu heilen (siehe Beitrag *Geruchs- und Geschmacksverlust behandeln*). Geruchs- und Geschmacksverlust behandeln. Auch in dem Fall hat alles super funktioniert.
Zudem nutze ich den Manuka Honig auch um Erkältungen schneller loszuwerden. Morgens und Abends jeweils einen Teelöffel Manuka im Mund langsam zergehen lassen und schon heilt dieser von innen. Einfach super!
Schlusswort
Wie schon zum Anfang geschrieben, finde ich den Manuka Honig einfach Klasse und ist für mich ein absolutes Wundermittel. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass man auch mit Erzeugnissen aus der Natur viel zur Gesundheit beitragen kann. Wichtig ist aber, dass man starke Wunden immer vorab von einem Arzt begutachten und ordentlich versorgen lassen muss. Den Honig kann man dann gerne therapiebegleitend einsetzen. Hier handelt jeder in Eigenverantwortung und muss sich über die eigenen Entscheidungen im klaren sein. Der Honig ist ein Naturheilmittel und kein Universalmittel gegen alle Arten von Verletzungen oder Krankheiten. Er kann dir aber bei verschiedenen Problemen zusätzliche Unterstützung bieten.
Ich wünsche jedem einzelnen viel Glück und natürlich beste Gesundheit!
